Unsere Lösung
WIR HALTEN AM GROSSKREISEL FEST
Der jetzige Grosskreisel am Pilatusplatz soll durch die Verkehrsführung der «Y-Lösung» in eine Kreuzung zurückgebaut werden. Und das in einer Zeit, wo die meisten Kreuzungen in Kreisel umgebaut werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern. Daher halten wir am Grosskreisel fest und sprechen uns gegen die geplante Kreuzung aus, um auf den zusätzlichen Rückstau zu verzichten.
ERREICHBARKEIT DER QUARTIERE
Mit der geplanten «Y-Lösung» besteht die Gefahr einer schlechten Erreichbarkeit für die Anwohner und Gewerbetreibenden, zusätzlichen Lärms auf dem Hallwilerweg und eines Verkehrschaos rund um den Pilatusplatz. Um die Erreichbarkeit der Quartiere zu gewährleisten, halten wir am jetzigen Grosskreisel am Pilatusplatz fest.
Fakten
Fake News bestehen leider auch beim geplanten Y-Projekt: In den letzten Tagen und Wochen mussten wir feststellen, dass immer wieder Falschaussagen gemacht und nicht korrekte Informationen – ob bewusst oder unbewusst? – gestreut wurden. Nachfolgend finden Sie die entsprechenden Richtigstellungen:
Bus-Verkehr über den Pilatusplatz
Bei der Zählung der Busse, welche tagtäglich die Obergrundstrasse und den Hallwilerweg befahren, verwenden die Gegner bewusst Halbwahrheiten. Sie zählten die Frequenzen an einem Stichtag Ende März 2020. Aufgrund der aktuellen Corona-Problematik befahren momentan jedoch massiv weniger Busse die beiden oben genannten Strassenstücke. Die Gegner operieren somit bewusst mit falschen und somit viel zu tiefen Zahlen. Es werden den Bürgerinnen und Bürgern somit bewusst falsche Tatsachen vorgegaukelt.
Quartiervereine, nicht alle sind einverstanden
Es wird erwähnt, dass alle Quartiervereine hinter dem Projekt stehen, auch diese Aussage ist nicht korrekt! Es gibt einige – unter anderem der direkt betroffene Quartierverein Kleinstadt – welche sich der Meinung des Stadtrates nicht anschliessen.
Kosten werden massiv höher sein
Die Gegner behaupten, dass für die neue Verkehrsführung keine zusätzlichen Kosten anfallen, da aufgrund der Krienbach-Sanierung die Strasse sowieso aufgerissen und wieder asphaltiert werden muss. Diese Aussage ist nachweislich falsch. Der Krienbach verläuft unter den Parkplätzen an der Obergrundstrasse. Nur dieser Bereich ist vom Bau direkt betroffen. Bei einer neuen Verkehrsführung müssten jedoch der ganze Strassenzug «Obergrundstrasse» und vor allem der ganze «Hallwilerweg» neu gestaltet werden, was zu nachfolgenden baulichen Massnahmen führen würde: Wegfall der Trenninsel am Hallwilerweg, Verschmälerung von Trottoiren, Bau einer gänzlich neuen Kreuzung für die Zufahrt in die Kleinstadt und das untere Hirschmattgebiet auf Höhe der Bäckerei «Suters Meile», grosse bauliche Veränderungen an der Kreuzung «Pilatusplatz», usw.. Wieso diese umfassenden Massnahmen keine Mehrkosten verursachen sollen, ist uns schleierhaft.
Wohnsituation rund um den Stadthauspark
Wir schlagen vor, dass der Stadthauspark für die Bevölkerung ganzjährig zugänglich gemacht wird. Er ist eine kleine Oase und der perfekte Ort zum Verweilen. Die Gegner behaupten, dass bei einer Öffnung des Stadthausparks die Anwohner massiv gestört würden. Fakt ist jedoch, dass direkt an den Stadthauspark kaum Wohnungen grenzen. ¾ der direkt angrenzenden Gebäude werden von der Öffentlichen Verwaltung als Büros genutzt, im weiteren ¼ sind vorwiegend Büros und Praxen eingemietet. Wer wird hier somit gestört?
Hallwilerweg, das Wohnquartier
Nirgends wird erwähnt, dass am Hallwilerweg eine Verdoppelung des Verkehrs entstehen würde, denn nämlich genau dort sind zahlreiche Wohnungen – und nur dort.
Grosskreisel
Der jetzige Grosskreisel am Pilatusplatz wird durch dieses Projekt in eine Kreuzung zurückgebaut und das in einer Zeit, wo die meisten Kreuzungen in Kreisel umgebaut werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern.